Klangarchitektur Bassfallen


Bassfallen

WOZU BRAUCHT MAN BASSFALLEN?

Nichts dominiert die Musikwiedergabe in einem Raum so stark, wie die Raumakustik. Egal ob die Musik aus einem Lautsprecher, einem Instrument oder einem Sänger stammt – der Raum verzerrt den Output. Im Bassbereich eines Raumes sind die Raumeigenmoden der Haupteinfluss. Durch die Reflexion der Basswellen an den Wänden entstehen im Raum Zonen mit einem hohen Schalldruck und Zonen, an denen der Schalldruck gegen null geht. Der Druck ist also ungleich im Raum verteilt. Für eine optimale Wiedergabe ist es wichtig die Druckverteilung gleichmäßiger zu gestalten – und an diesem Punkt kommen die Bassfallen (auch Bass Traps genannt) als Bassabsorber ins Spiel. Eine Bassfalle entzieht der Welle vor der Reflexion an der Wand Energie und sorgt dafür, dass die reflektierte Welle weniger Energie wieder in Raum zurückstrahlt. Dadurch werden Auslöschungen und Überbetonungen durch Interferenzen (Signalüberlagerungen) vermindert und im besten Fall ganz verhindert.

Als Ergebnis erhalten wir einen größeren Bereich im Raum, an dem die Wiedergabe unverfälscht wahrgenommen werden kann – der sogenannte Sweetspot wird vergrößert.

Die Musikwahrnehmung im Sweetspot hilft Tontechnikern, die richtigen Entscheidungen bei Tonmischungen zu treffen und Hifi Liebhabern die Musik ohne Klangverfälschung zu genießen.

 

WAS IST DAS BESONDERE AN DEN KLANGARCHITEKTUR BASSFALLEN?

Unsere Bassfallen sind mit zwei Membranen ausgestattet, die durch den Druck des Basses zur Resonanz angeregt werden. Die Resonanz entzieht dem Bass unnötige Energie, die nicht in den Raum zurückreflektiert wird. Sie wirken nach dem Prizip eines Druckabsorbers. Um die Besonderheit unserer Bassfallen zu verstehen, müssen wir uns zunächst die verschiedenen Arten der passiven Bassabsorber betrachten.




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